Im Rahmen der Nachbarschaftshilfe „Leute für Leute Heiligenroth“ stellte Präventionssachbearbeiterin Tanja Hoppen (Polizeipräsidium Koblenz) im ZBV Raum der Vogelsanghalle Heiligenroth diverse aktuell gängige Betrugsmaschen und Tipps zur Prävention gegen diese vor. Der Fokus lag hier insbesondere auf der Zielgruppe der Senioren, der vermeintlichen leichten Beute für Trickbetrüger. Betrugsmaschen wie der Enkeltrick, Schockanrufe, Falscher Polizeibeamter, Falscher Handwerker, Gewinnspiele, WhatsApp-Betrug, Phishing usw. wurden vorgestellt und Methoden an die Hand gegeben, wie man sich im Alltag gegen diese verhalten solle, um sich vor diesen erfolgreich schützen zu können. In einem sehr interaktiven Vortrag beantworte Polizeikommissarin Hoppen viele Fragen der zahlreichen Besucher. Diese berichteten über viele Erfahrungen der letzten Wochen und Monate. Wer meint, „sowas passiert nur woanders“, musste am Ende des Abends feststellen, dass irgendwann jeder einmal mit einer der diversen Maschen konfrontiert werden kann. Auch wurde klar, dass nicht nur Senioren das Ziel von Trickbetrügern sind. Insbesondere Betrugsarten im digitalen Bereich (Computer, Smartphone, E-Mail, Online-Banking) nehmen massiv zu.

Neben den an das Publikum ausgeteilten Informationsbroschüren verwies Frau Hoppen auf Kontaktadressen (E-Mail: beratungszentrum.koblenz@polizei.rlp.de oder telefonisch unter 0216/1032865) und Informationsportale wie www.polizei-beratung.de.

Die nächsten Termine der Nachbarschaftshilfe finden im Januar nächsten Jahres zum Thema: „Wie nutze ich einen Defibrillator“ und im Herbst zur Einbruchschutzberatung statt. Die genauen Termine werden veröffentlicht unter https://www.leute-fuer-leute-heiligenroth.de/.